Hasta hoy, ning#n relato hist#rico hab#a ofrecido una narraci#n de la verdadera dimensi#n de los hechos y del destino real de las v#ctimas. Los bombardeos que asolaron las ciudades y pueblos de Alemania durante cinco a#os en la II Guerra Mundial no tienen parang#n en la historia. M#s de mil urbes y localidades fueron bombardeadas. Treinta millones de civiles -en su mayor#a mujeres, ni#os y ancianos- sufrieron casi un mill#n de toneladas de bombas incendiarias y explosivas. Murieron m#s de un mill#n de personas y se perdi#, para siempre, parte del patrimonio urban#stico alem#n, modelado desde el Medievo. El historiador berlin#s J#rg Friedrich colma dihca carencia con esta obra sobre la campa#a de destrucci#n que brit#nicos y estadounidenses planearon y ejecutaron de forma sistem#tica contra las ciudades alemanas. Sobre la base de numerosas fuentes, el autor nos muestra el desarrollo y perfeccionamiento de las bombas, su efecto devastador sobre el terreno, la experiencia traum#tica de la poblaci#n refugiada en b#nkeres y s#tanos, las muertes por el calor asfixiante, la sobrepresi#n del aire y los gases t#xicos y el hundimiento de una herencia cultural de riqueza inconmesurable.
Im Frühjahr 1945 war Deutschland ein Trümmerfeld: Alle großen und viele mittelgroße Städte lagen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Schutt und Asche. War das Flächenbombardement der Engländer und Amerikaner gegen Deutschland ein Kriegsverbrechen? Diese Frage wirft der Historiker Jörg Friedrich in diesem eindringlichen Buch auf. Der Autor bezeichnet den Bombenkrieg der Alliierten als "Zivilterror". Vor allem den englischen Premier Churchill macht Friedrich für den vermeidbaren Tod Hundertausender Menschen verantwortlich. Entsprechend hat das Buch bei seinem Erscheinen viel Wirbel ausgelöst: In Großbritannien warfen einige Medien und Historiker dem Autor vor, er wolle die Geschichte verdrehen und die Kriegführung der Alliierten mit den nationalsozialistischen Verbrechen gleichsetzen. Davon allerdings kann keine Rede sein. Friedrich zweifelt nicht daran, dass der Kampf gegen das NS-Regime moralisch gerechtfertigt war. Ebenso verweist er darauf, dass Deutschland zuerst mit der Luftschlacht begann -- Angriffe auf englische Städte wie London und Coventry hatten verheerende Folgen. Die Art und Weise, wie die Alliierten den Bombenkrieg gegen die deutschen Städte führten, kritisiert der Autor als ebenso unmenschlich wie überflüssig. Die Bomben waren nämlich nicht nur gegen Rüstungsfabriken und Verkehrswege gerichtet. Sie sollten ganz bewusst die Zivilbevölkerung treffen. Deswegen setzten die Alliierten nicht nur Sprengbomben gegen bestimmte Gebäude ein, sondern vor allem Brandbomben. Diese entfachten am Boden unaufhaltsame Feuerstürme, die Menschen, Häuser und alles Brennbare verschlangen. Das "moral bombing" sollte den Durchhaltewillen der deutschen Bevölkerung brechen. Das misslang jedoch, wie Friedrich konstatiert: Anstatt gegen das nationalsozialistische Regime aufzubegehren, verfielen die Deutschen angesichts des apokalyptischen Bombenhagels in Depression und Apathie. Trotz der erkennbaren militärischen Sinnlosigkeit, so lautet der Vorwurf des Autors, steigerten Engländer und Amerikaner ihre Abwürfe aber immer weiter und nahmen wissentlich ein "Massaker" an der Zivilbevölkerung in Kauf. Ausführlich schildert Friedrich die Angriffe auf ein