Sinopsis de DIE OBSTDIEBIN ODER EINFACHE FAHRT INS LANDESINNERE
Als das »Letzte Epos« (mit großem »L«) hat Peter Handke seinen neuen Roman bezeichnet. Mit der Niederschrift begann er am 1. August 2016: »Diese Geschichte hat begonnen seinerzeit an einem jener Mittsommertage, da man beim Barfußgehen im Gras wie eh und je zum ersten Mal im Jahr von einer Biene gestochen wird.« Dieser Stich wird, wie der Autor am 2. August festhält, zum »Zeichen«. »Ein gutes oder ein schlechtes? Weder als gutes noch als ein schlechtes, gar böses – einfach als ein Zeichen. Der Stich jetzt gab das Zeichen, aufzubrechen. Zeit, daß du dich auf den Weg machst. Reiß dich los von Garten und Gegend. Fort mit dir. Die Stunde des Aufbruchs, sie ist gekommen.« Die Reise führt aus der Niemandsbucht, Umwegen folgend, sie suchend, in das Landesinnere, wo die Obstdiebin, »einfache Fahrt«, keine Rückfahrt, bleiben wird, oder auch nicht? Am 30. November 2016, dem letzten Tag der Niederschrift des Epos, resümiert Peter Handke die ungeheuerlichen und bisher nie gekannten Gefahren auf ihrem Weg dorthin: »Was sie doch in den drei Tagen ihrer Fahrt ins Landesinnere alles erlebt hatte: seltsam. Oder auch nicht? Nein, seltsam. Bleibend seltsam. Ewig seltsam.«
Ficha técnica
Editorial: Suhrkamp Verlag
ISBN: 9783518469507
Idioma: Alemán
Encuadernación: Tapa blanda
Fecha de lanzamiento: 03/04/2019
Especificaciones del producto
Escrito por Peter Handke
El escritor austriaco Peter Handke (1942) es ya un clásico contemporáneo de la literatura en lengua alemana. Con un estilo literario en el que prima la calidad y la autenticidad, por encima de cualquier otra consideración, su medio centenar de novelas, ensayos y obras de teatro tienen en común la angustia de la soledad, la incomunicación y, en no menor medida, la búsqueda de momentos trascendentes en el seno de la realidad cotidiana, eso que llama «umbrales». Además del Premio Nobel de Literatura 2019, Handke recibió el Premio Georg Büchner (1973), equivalente al Cervantes de las letras alemanas, el Premio Kafka (1976) y el Premio Heine (2006), que rechazó. La mayor parte de su obra ha sido publicada a lo largo de los años en Alianza Editorial.